Glacé

Amaretto Apricot

Aroma und Herstellung - unser Qualitätsversprechen

Gusto

  • Geschmack: ein harmonisches Geschmackserlebnis durch die einmalige Kombination von Aprikose und Amaretto

der Unterschied

  • Wir verwenden Thurgauer Aprikosen, ganz im Sinne von "made im Thurgau".

Amaro trifft auf Amore

Das passt! Unsere Glacé Amaretto Apricot ist ein abgestimmtes Geschmackserlebis

Hochzeit zweier Aromen

Wenn sich zwei Aromen treffen die sich ergänzen ist das eine Wohltat im Munde. Ganz nach dem Motto sehr gut + sehr gut = noch besser. So ist es unseren Glacé-makerinnen beim Experimentieren für unsere Glacé Perle "Amaretto Apricot" ergangen.
Das Rezept: die süsse Fruchtigkeit aus frischen Thurgauer Aprikosen kombinieren mit dem leicht bitteren, marzipanähnlich und nussigen Amaretto. Dies frisch und mit Liebe rühren und voila, eine zusätzliche Geschmacksexplosion ist entstanden.
Das Glacé widmen wir den Thurgauer Aprikosenproduzenten, die seit Anfang an auf aromatische Sorten setzen und trotz vieler klimabedingten Rückschlägen daran sind, eine Nische in der Thurgauer Landwirtschaft zu entwickeln.

möchtes Du mehr darüber erfahren ?

oder doch lieber zuerst unsere Glacé probieren?

Aprikosen

Aprikosen, ein thurgauer Nischenprodukt

Unbestritten ist der Kanton Wallis unangefochtener Leader in der Produktion der Schweizer Aprikosen. Doch findige Produzenten und klimatische Veränderungen lassen auch im Thurgau eine Nische entwickeln. Seit vielen Jahren wird an Anbautechnik und Sortenwahl gearbeitet und auch Rückschläge hingenommen. Bei den Konsumenten sind die Thurgauer Aprikosen dank ihres feinen Aromas sehr beliebt.

SRF: Chancen und Herausforderungen beim Aprikosenanbau thurgau

Die Aprikose gehört zur Familie der Rosengewächse, stammt vermutlich aus China und gelangte zur Römerzeit nach Italien. Heute wird er im Mittelmeerraum, in der Türkei, in Osteuropa sowie in den USA, Kanada, Südafrika, Australien und Neuseeland kultiviert. Die Fruchtkerne enthalten ein hellgelbes, mildes und marzipanähnlich duftendes Öl, das nicht nur kosmetisch, sondern auch für die Verarbeitung vieler Lebensmittel genutzt werden kann. Die ideale Pflanzzeit für Aprikosenbäume ist das Frühjahr.

Aprikosen- und Mandelkernen

Bei den Aprikosenkernen handelt es sich um den Samen der Aprikose, also den in der Steinfrucht enthaltenen Kern. Es gibt, wie auch bei Mandeln, süsse und bittere Aprikosenkerne.

Die süssen Kerne werden für zahlreiche Getränke und Lebensmittel verwendet. Wie beispielsweise für verschiedene Alkohole oder Amarettis, ein klassisches Gebäck aus Italien.

Amaretto

Was gibt dem Amaretto sein Aroma?
Der typische, marzipanähnliche Geschmack von Amaretto ist auf Bittermandelöl zurückzuführen. Anders als der Name vermuten lässt, wird Bittermandelöl überwiegend aus Aprikosenkernen gewonnen. Somit wären wir wieder bei den Aprikosen angelangt. Doch das Bittermandelöl wird lediglich zur Verfeinerung hochwertiger Amarettis eingesetzt, nachdem vorher Mandelschalen oder Mandelextrakte mit Alkohol verarbeitet wurden.

Das Rezept und der Pilger
Die Geschichte der bekanntesten Amaretto-Marke Disaronno reicht angeblich zurück bis in die Zeit der Renaissance.
Laut einer Ursprungslegende soll im Jahr 1525 eine junge Frau eine Taverne in Saronno bei Mailand betrieben haben, in der Pilger übernachteten. Sie soll einem ihrer Pilger-Gäste, der Maler war, Modell gesessen und sich in ihn verliebt haben. Um seine Zuneigung zu gewinnen, habe sie einen süßen Likör aus Weinbrand, Aprikosenkernen und weiteren Gewürzen zubereitet, nach ihrem Wohnort „Disaronno“ genannt und ihm das Rezept geschenkt.
Dieses Herstellungsverfahren hat  eine fast 500-jährige Tradition.