Das Pilgerhof-Glacé Team hat für das sanfte Naherholungsgebiet Seerücken ein authentisches Glacé entwickelt, und ist dabei auf einen kleinen Schatz gestossen: der Wiederentdeckung des verschwundenen Wortes «Sanfterholung», letztmals erwähnt vor 300 Jahren.
In Reiseführern ist zu lesen: «Der Thurgau und die
angrenzende Bodenseeregion gehören mit zu den schönsten Feriengebieten, die
Europa zu bieten hat.» Der Seerücken - eingebettet zwischen Thurtal und
Untersee/Rhein - prägt den Thurgau dabei ganz besonders. Es ist ein
ausgesprochen sanfter Hügelzug, ländlich geprägt und ein einmaliges
Naherholungsgebiet.
Blühende Kulturlandschaft, tolle Aussichtspunkte,
wohltuende Wälder und schmucke Feuerstellen laden jeden Freizeitsportler und
Wanderer ein zur Erholung.
Den Charakter des Seerückens haben wir für unser
Glacé auf den Punkt gebracht mit den Worten «sanft» und «Erholung» und daraus
«Sanfterholung Seerücken» gemacht.
Obwohl während weder der Duden noch ein
anderes Wörterbuch «Sanfterholung» kennt, haben wir das Wortspiel gewählt, weil es den Seerücken so treffend beschreibt.
Zu unserer grosssen Freude haben wir nach Recherche das Wort im «geistreiches Gesang-Buch» von Johann Anastasius
Freylinghausen aus dem Jahre 1721 wiederentdeckt. Seit 300 Jahren scheint es dann aber aus dem Wortschatz verschwunden zu sein. Mit den "Thurgauer Glacéperlen" haben wir es wiederentdeckt und dem Seerücken von Neuem
gewidmet.
Wer kennt sie nicht, die weiten gelbblühenden Löwenzahnwiesen auf dem Seerücken, dazu die schattenspendenden Nussbäume. Diese Aromen fangen wir für unser Seerücken-Glacé ein. Der Löwenzahnhonig zählt übrigens zum kulinarischen Erbe der Schweiz. Im deutschsprachigen Raum finden wir über 150 verschiedene Bezeichnungen für diese Blume. Söiblume, Sunnewirbel, Chrottepösche, Weifäcke, Schmalzblueme oder Rämschfädera und Chettlestöck...
Was viele nicht wissen: der Thurgau zählt zu den grössten Nussproduzenten der Schweiz. Der Walnussbaum kann bis zu 400 Jahre alt werden.
Vom Verschwinden und Wiederentdecken
Die Walnuss oder Baumnuss (Juglans regia) war vor der
letzten Eiszeit hier heimisch, starb dann aus und wurde von den Römern
als Kulturpflanze wieder über die Alpen gebracht. Seither gehört die
Baumnuss zum Kulturgut der Schweiz.
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